EH-Ausbilder beschäftigen sich mit Diabetes und Stressfaktoren
Zu den Themen Diabetes und Stressfaktoren für Ersthelfer hatte Martin Becker am Samstag eine Schulung angeboten. 13 Erste-Hilfe-Ausbilder des DRK-Kreisverbands Freudenstadt und Zollernalb nahmen im Rotkreuz-Raum in Freudenstadt an der Fortbildung teil.
Vormittags beschäftigten sich die neuen und langjährigen Erste-Hilfe-Ausbilder mit Praxis und Theorie zum Thema Diabetes. Kursleiter Martin Becker frischte das Wissen zur Anatomie der Bauchspeicheldrüse auf. Er erklärte den Unterschied des Diabetes-Typs eins zu zwei, nannte die Häufigkeit und weiteres Wissenswertes. Vor allem der Typ 2 nimmt bei den Kindern zu, erfuhren die EH-Ausbilder.
In Gruppen eingeteilt, durften sie einen Unterricht für Mitarbeiter einer Seniorengruppe, Lehrer und Physiotherapeuten vorbereiten. Die Gruppen wurden bunt gemischt und so konnte jeder viel mitnehmen. Auf die Präsentation hin vertiefte Martin Becker weitere Themen wie Empfehlungen für Diabetiker mit Auto und Diabetes bei Kindern.
Am Nachmittag drehte sich alles rund um die Stressfaktoren und die psychische Belastung für Ersthelfer bei einem Einsatz. Das KESS-Modell nahmen alle dafür zur Hand. Fragen wie "Was ist Stress?", "Was sind Stressoren?", aber auch der physiologische Stressverlauf und der Stressausgleich mit Musik,Sport und vielem mehr, wurden behandelt.
Die Erste-Hilfe-Ausbilder erhielten viel Input und konnten wieder einiges mitnehmen. Ihr Wissen geben die DRK-EH-Ausbilder bei ihren Erste-Hilfe-Kursen im Landkreis weiter. Dank spricht das DRK dem Erste-Hilfe-Ausbilder und Praxisanleiter Martin Becker aus.