Bereits im Jahre 1999 fand die erste Blutspende im malerischen Örtchen Rexingen statt. In den letzten 25 Jahren sind einige Nadeln in den Venen der Spender platziert worden und etliche Liter Blut wurden von den Spendeteams versorgt und weiterverarbeitet.

Früher konnten die Spender noch nach Lust und Laune zur Spende kommen und haben sich am Ende der Schlange angestellt. Die DRK-Mannschaft hat die Spendewilligen damals noch in grauer Uniform in Empfang genommen. Im DRK-Team waren fast nur Männer sichtbar, da sich die Frauen in der Küche um das leibliche Wohl der Spender und der Ehemänner gekümmert haben. Auch das Equipment für die Blutentnahmen und die Qualität der Liegen hat sich in den vergangenen 25 Jahren deutlich verändert.

"Wir sind froh, dass wir auch an diesem 30.09 unsere Blutspende wieder in der Johanniter Halle in Rexingen durchführen konnten,  auch wenn die Parkplatzsituation aufgrund von Bauarbeiten noch etwas spärlich ist", erklärt das DRK-Team.

Nachdem das Foyer seit einem Jahr wieder in Betrieb ist, konnten die Ehrenamtlichen ihre Spendern auch wieder eine warme Mahlzeit und die Möglichkeit zum Austausch anbieten.

120 Spendewillige haben an diesem schönen sonnigen Samstag den Weg in die feierlich geschmückte Johaniter Halle gefunden. 116 Spender durften dann auch aktiv ihre Spende leisten. Überall im Spendelokal, wie auch im Foyerbereich, wurden die Besucher auf das Jubiläum und das Motto "Oktoberfest" hingewiesen.

Nach der Spende konnten sich die Besucher mit Weisswürsten (Hofmetzgerei Schmitt) und Brezeln (Bäckerei Saur) sowie Gemüsesticks mit Humus und einer Käseplatte stärken. Das alkoholfreie Weizen wurde gerne zum isotonischen Ausgleich genutzt. Natürlich durften bei der Jubiläumsspende auch die Brötchen und Kuchen aus dem Hofladen in Rexingen nicht fehlen. 

Der ausgeschriebene Vereinswettbewerb wurde leider nicht wie gedacht angenommen. Der Getränkegutschein geht mit den meisten Spendern an die Muggeverbrenner aus Rexingen. "Wir danken allen Spendern und unserem Team für diese tolle Blutspende", so das DRK-Team. Nach knapp zwölf Stunden waren die viereinhalb Stunden Blutspende für die DRKler dann auch abgeschlossen.