Demenzberatungsstelle
Wir sind für Sie jederzeit erreichbar unter Telefon:0170/1647538 (Marion Schmid)
Marion Schmid
Kreissozialleiterin
Sie selbst, ein Elternteil oder ein anderes Familienmitglied benötigt Unterstützung. Entwickelt sich im Angehörigen- oder Bekanntenkreis eine demenzielle Erkrankung tauchen viele Fragen auf. Unsere Demenzberater vor Ort unterstützen Sie dabei, eine passgenaue Lösung für Ihre Situation zu finden.
Beratung mit Herz und Verstand
In der Beratung haben Sie die Möglichkeit, sich über die Krankheit, ihren Verlauf und die Besonderheiten des Umgangs mit an Demenz Erkrankten Menschen zu informieren. In den Beratungsgesprächen werden unter Berücksichtigung der individuellen Lebens- und Versorgungssituation des an Demenz Erkrankten alle Fragen ausführlich besprochen. Wir geben Ihnen Ratschläge und Hinweise über Unterstützungsangebote im Kreis Freudenstadt.
Basierend auf vielfältige Informationen und Erfahrungen in der Demenzarbeit sowie Kenntnisse der möglichen gesetzlichen Ansprüche auf Unterstützung und bestehender Hilfs- und Entlastungsleistungen erhalten Sie praktische Ratschläge und Hinweise für die Bewältigung der Versorgungsaufgabe.
In der Demenzberatungsstelle erhalten Sie Auskunft und Hilfe zu folgenden Themen:
- Krankheitsbild Demenz und Alzheimer
- Diagnose und Therapie der Demenzerkrankung
- Probleme im täglichen Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen
- Fragen der Pflegeversicherung und des Betreuungsrechtes, Antragstellung von Pflegestufe und Betreuungsleistungen
- Schulungskurse für Angehörige
- Teilnahme an einer Angehörigen Selbsthilfegruppe
- Unterstützung bei Versorgung und Pflege bei an Demenz erkrankten Menschen
In einem individuellen Beratungsgespräch wird Ihre persönliche Situation analysiert. Für krankheitsbedingte Verhaltensstörungen werden Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Zu Problemen und Konflikten werden die Ursachen betrachtet und Lösungen empfohlen. Für den Betreuungs- und Pflegealltag werden über Entlastungshilfen informiert. Bei Überlastung werden die Unterstützungs- und Versorgungsmöglichkeiten benannt.
Wer kann die Demenzberatung in Anspruch nehmen?
Grundsätzlich kann jede und jeder telefonischen oder persönlichen Kontakt zu uns aufnehmen. Wenn Sie Fragen rund um das Thema Demenz haben oder Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags mit demenziell Erkrankten benötigen, sind Sie bei uns richtig. Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen und unterstützen Sie bei allen weiteren Schritten, dies kann z.B. auch die Organisation einer Haushaltshilfe sein.
Was leistet die Pflegeversicherung für demenziell Erkrankte?
Wer ist pflegebedürftig?
Pflegebedürftigkeit im Sinne des Gesetzes liegt dann vor, wenn ein Mensch wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in einem erheblichen oder höherem Maß der Hilfe bedarf (§14 Abs. 1 SGB XI).
Als Hilfe bei „gewöhnlich und regelmäßig wiederkehrende Verrichtungen“ werden vom Gesetzgeber Hilfen in den Bereichen der:
1. Körperbezogene Pflegemaßnahmen (u.a. Waschen, Duschen, Zahnpflege)
2. Nahrungszubereitung und Nahrungsaufnahme
3. Mobilität (u.a. An- und Auskleiden, Gehen, Stehen, Treppensteigen)
4. hauswirtschaftlichen Versorgung
verstanden (§14 Abs. 4 SGB XI). Diese vier Bereiche untergliedert der Gesetzgeber wiederum in konkrete Tätigkeiten. Ausschlaggebend für die Ermittlung der Pflegebedürftigkeit ist, wie häufig, in welchem Umfang und in welcher Form diese Tätigkeiten erbracht werden.
- 26.000 mal Lebenshilfe vor Ort.
Demenz Netz Freudenstadt
Weitere Informationen zum Demenz Netz Freudenstadt hier
Wo kann ich mehr erfahren?
Hilfreiche Informationen erhalten Sie auch auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)
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Wie geht es weiter?
Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.