Wohnberatung - Demenz
Sie stellen fest, dass Ihnen oder einem Familienmitglied das Bewegen in der eigenen Wohnung zunehmend schwerer fällt.
Marion Schmid
Kreissozialleiterin
Beratung zur Umgestaltung Ihrer Wohnung
Sie merken, dass
- die Nutzung der Badewanne schwerfällt, weil der Wannenrand nicht mehr überstiegen werden kann
- die Wohnung nicht mit einem Rollstuhl genutzt werden kann
- Treppenstufen zum Mobilitätshindernis werden
- Türschwellen und Teppiche zur Stolperfalle werden können
Unsere DRK-Wohnberatung kommt zu Ihnen in die Wohnung, berät Sie zu Veränderungsmöglichkeiten und eventuell vorhandenen Finanzierungshilfen. Mit dem Ziel, dass Sie möglichst lange selbstständig in ihrer Häuslichkeit verbleiben können.
So erhalten Sie eine gute Übersicht, welche Schritte zu Veränderung möglich sind und können auf dieser Grundlage Entscheidungen treffen; bei Wohneigentum, um selbst Handwerker zu bestellen oder als Mieter, um mit dem Vermieter ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Wohnungsberatung bei Demenz
Mehr als 90 Prozent der älteren Menschen in Deutschland leben in normalen Wohnungen. Im Falle von Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit oder bei einer Demenzerkrankung werden sie überwiegend auch in der eigenen Häuslichkeit versorgt.
Die noch körperlich aktiven Menschen, die an Demenz erkrankt sind, müssen schon im Anfangsstadium der Demenz "behütet" werden. Demenzgerechtes Wohnen heißt Sicherheit im Bad, in der Küche, bei Treppen, Fenster und Türen aber auch bei der persönlichen Sicherheit.
Menschen, die an Demenz erkrankt sind reagieren deutlich positiv auf eine Umwelt, die an ihre krankheitsbedingten Fähigkeiten angepasst ist. Sie geben sich entspannter und werden ausgeglichener.
Wie geht es weiter?
Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.