DRK Bildechingen: 800 ehrenamtliche Stunden
Auf ein ereignisreiches Jahr mit 800 ehrenamtlichen Stunden blickte der DRK-OV Bildechingen am Freitagabend im DRK-Heim in Bildechingen zurück.
Stellvertretende Vorsitzende und Bereitschaftsleiterin Gisela Lobmiller fasste ihre Berichte aufgrund der Corona-Pandemie zusammen. Neben Sitzungen berichtete sie von der Blutspende-Ehrung und weiteren Kreisverbands- sowie Landesverbands-Terminen.
Bei 16 Dienstabenden mit rund 110 Stunden bildeten sich die Ehrenamtlichen fort. Diese halfen bei Sanitätsdiensten, wie zum Leonhardtsritt in Horb und zum Moto-Cross in Betra. Sie wurden zu den Brandeinsätzen nach Bildechingen und Waldachtal gerufen sowie zu Helfer-vor-Ort-Einsätzen.
Von März bis Juli brachten sich die Ehrenamtlichen durchgehend als Tester im Schnelltestzentrum in Horb ein. Kerstin Güttler und Detlef Wüstholz waren im Zuge des Katastrophenschutzes als Helfer nach der Flut im Ahrtal.
Bei der Impfaktion in der Horber Rundhalle brachten sich die DRK-Mitglieder ein. Bei dieser Aktion wurden über 1400 Impfungen umgesetzt, sagte Gisela Lobmiller. In der gleichen Nacht wurden die Helfer zu einem Brand ins Waldachtal gerufen.
Trotz der Pandemie leistete der DRK-OV Bildechingen 800 Stunden Dienst für den Nächsten. Gisela Lobmiller ergänzte: "und dies alle ehrenamtlich und aus Überzeugung". Dafür dankte sie ihrer Truppe.
Protokollführerin Ausschuss Tanja Blank berichtete von zwei erfolgreichen Blutspende-Terminen.
"Wir stehen gut da", erklärte Kassiererin Annett Schäfer. Sie stellte die Einnahmen den Ausgaben gegenüber. Für die nächsten Jahren sind Anschaffungen und das Richten der Hofeinfahrt zum DRK-Heim sowie Instandhaltungen vorgesehen.
Bei den Wahlen wurde die stellvertretende Vorsitzende Gisela Lobmiller, Schriftführerin Sonja Müller, Protokollführerin Ausschuss Tanja Blank, die aktiven Beisitzer Andreas Bender und Kassenprüfer Inge Beuter und Heiko Marten gewählt.
Als bewundernswert beschrieb Kreisverbandspräsident Dr. Kurt Deckelnick die zahlreichen Aktivitäten während der Corona-Pandemie. "800 Stunden ehrenamtlich, das verdient viel Lob", fügte der Kreisverbandspräsident hinzu. Dank sprach er allen Ehrenamtlichen aus.
Herausforderungen wie die Abnahme der Fördermitglieder, bauliche und persönliche Veränderungen im Kreisverband und weitere nannte er. Nach neun Jahren als Kreisverbandspräsident wünschte er dem DRK-OV Bildechingen in seinem letzten Grußwort im Amt weiterhin alles Gute.
Gisela Lobmiller nannte zum Abschluss noch die zukünftigen Termine wie Dienste, die HvO-Fortbildung in Freudenstadt und die Kreisversammlung in Baiersbronn.