DRK erweitert Aufgabenbereich
Freudenstadt/Schopfloch. Auf ein ereignisreiches Jahr blickte der DRK-Kreisverband Freudenstadt bei seiner Kreisversammlung in der Halle in Schopfloch zurück.

Fast schon "schwindelig" wurde es Kreiverbandsspräsident Dr. Kurt Deckelnick, der zahlreiche Veränderungen im vergangenen Jahr hervorhob. Der Hausnotruf wurde weiterentwickelt, das RufAuto60 Plus eingeführt, die Ehrenordnung im Kreisverband erstellt. Da der Kreisverband Platz für seine zahlreichen Aufgaben benötigte, wurde auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Standorts Räume für den Betreuungsverein und der Demenzgruppe gemietet.
Der Kreisverband sei mit 14 Auszubildenden sowie einem dualen Studenten ein wichtiger Ausbildungsbetrieb. Unzählige Neuerungen wie der Umbau des Kleidershops, der Rettungswache Baiersbronn und der Loßburger nannte er. Zudem dankte er allen Mitwirkenden, die sich in zahlreichen Gebieten einbringen würden, was großes Engagement forderte.
Dass zahlreiche Veränderungen erfolgt waren, wie der Austausch des Fuhrparks in den vergangenen Jahren komplett ausgetauscht wurde, betonte auch Kreisschatzmeister Bernd Keppler. Der Umsatz sei im vergangenen Jahr nochmals gestiegen, wozu jeder einzelne DRKler beigetragen hätte, weshalb der Kreisschatzmeister seinen Dank allen aussprach.
Kreisbereitschaftsleiterin Gisela Lobmiller sprach für das Orga-Team, das zeitweise seinen Jahresurlaub für Planungen opferte. Zudem waren das Führungsteam und Helfer bei zahlreichen Einsätzen nach Unfällen, Brand- und Sucheinsätzen dabei. Beeindruckend fand Gisela Lobmiller, dass bei einem Einsatz tagsüber über 50 Helfer im Einsatz waren. Die Suchaktion der vergangenen Tage habe gezeigt, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement sei.
Dass dieses in zahlreichen Gebieten im Bereich Wohlfahrts- und Sozialarbeit vorhanden sei, zeigte Kreissozialleiterin Marion Schmid. Sie nannte rund 40 Übungsleiterinnen, die rund 4420 Stunden im vergangenen Jahr aufgebracht hatten. Die Betreuungsgruppe "Lichtblick" sowie die Pflege- und Demenzberatungsgespräche wurden gut angenommen.
Die Kampagne "Was geht mit Menschlichkeit?" stellte Kreisjugendleiterin Martina Krause vor. Sie wies auf die vergangenen Aktionen wie Schulsanitätsdienste, die Teilnahme am Supercamp, die JRK-Weihnachtsdisko in Freudenstadt, das JRK-Zeltlager in Horb und vieles mehr hin. Die Zahl der JRK-Gruppen hätte im vergangenen Jahr jedoch leicht abgenommen, wobei die Zahl der Jugendlichen von 136 auf 152 gestiegen ist.
Insgesamt sei der DRK-Kreisverband Freudenstadt sehr aktiv, dankte Hans Heinz vom DRK-Landesverband. Er führte die Wahlen durch, wobei alle Ämter besetzt wurden.
Wahlen:
Kreisverbandspräsident: Dr. Kurt Deckelnick
Stellvertretender Kreisverbandspräsident: Johannes Braun
Kreisverbandsjustiziar: Herbert Herzog
Kreisschatzmeister: Bernd Keppler
Kreisverbandsärztin: Dr. Isolde Seyler-Würth
Stellvertretender Kreisverbandsarzt: Dr. Wolfgang von Meißner
Kreisbereitschaftsleiterin: Gisela Lobmiller
Weitere Informationen:
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