DRK hat neue Auszubildende
Kreis. Erst vor kurzem begrüßte der DRK-Kreisverband Freudenstadt seine frisch ausgebildeten Notfallsanitäter im Team, schon beginnen sieben junge Menschen ihre Ausbildung beim DRK. Mit insgesamt 20 Auszubildenden, darunter auch duale Studierende, in drei unterschiedlichen Ausbildungsjahren, gehört der DRK-KV Freudenstadt zu den ausbildungsstärksten DRK-KV in Baden-Württemberg.
"Wir setzen auf den Nachwuchs und hoffen, dass Sie uns alle nach Ihrer Ausbildung verstärken", begrüßte Dieter Dettinger die neuen Auszubildenden. Der stellvertretende Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbands Freudenstadt betonte, wie wichtig die Ausbildung und die Nachwuchsgewinnung seien.
Besonders freute er sich, dass der DRK-Kreisverband Freudenstadt aktuell 16 Auszubildende zum Notfallsanitäter, zwei duale Studierende und zwei Auszubildende zur Kauffrau im Einzelhandel und im Gesundheitswesen ausbilde. Einige der neuen Lehrlinge seien über das Freiwillig Soziale Jahr (FSJ) zum DRK-Kreisverband dazugekommen.
So auch Lea Gässler, die im Oktober ihr duales Studium an der DHBW Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen und beim DRK-Kreisverband Freudenstadt begonnen hat. Die 20-Jährige wird in ihren Praxisphasen die unterschiedlichen Abteilungen des DRK-Kreisverbands Freudenstadt im Bereich Verwaltung, Ausbildung, Ehrenamt und Rettungsdienst durchlaufen.
Als neue Notfallsanitäter-Auszubildende begrüßte Roland Heller, Leiter Rettungsdienst, Ulrike Roth, Jens Nürge, Bernadette Hauser, Marvin Thoma, Lena Tritschler und Marcel Finkbeiner.
Seit fünf Jahren ist Ulrike Roth Mitglied und Helferin vor Ort im DRK-Ortsverein Alpirsbach. In Zukunft könnte sich die 21-Jährige vorstellen, als Bereitschaftsleiterin den DRK-Ortsverein Alpirsbach zu verstärken. Über ihr Ehrenamt kam sie zum Freiwillig Sozialen Jahr beim DRK-Kreisverband, was ihr so gut gefallen hat, dass sie nun die Ausbildung zur Notfallsanitäterin begonnen hat.
Seine Ausbildung hat nun auch Jens Nürge angefangen, der sich seit 2014 ehrenamtlich in den DRK-Ortsverein Dornstetten/Glatten/Schopfloch einbringt. Der 22-Jährige bewarb sich nach dem Abitur für ein Freiwillig Soziales Jahr beim DRK-Kreisverband Freudenstadt, wo er zwei Jahre als Rettungssanitäter arbeitete.
Als FSJ und Rettungssanitäterin war auch die 21-jährige Bernadette Hauser beim DRK-Kreisverband tätig, bevor sie nun ihre Ausbildung begann. "Meine Mutter ist bei der Rettungshundestaffel", erklärt die Empfingerin, dass sie schon lange Berührungen zum DRK habe.
"Als mein Vater einen Herzinfarkt hatte, dachte ich, dass ich auch einmal helfen will", erklärt Marvin Thoma aus Dettingen bei Horb, wieso er sich für das Freiwillig Soziale Jahre beim DRK beworben habe. Anschließend sammelte er ein Jahr lang als Rettungssanitäter Erfahrungen. Die Arbeit beim Rettungsdienst sei so vielseitig, dass sich dr 20-Jährige für die Ausbildung als Notfallsanitäter entschieden habe.
Da Lena Tritschlers Vater schon viele Jahre auf der Rettungswache in Baiersbronn arbeitet, interessierte sich die 21-Jährige schon früh für die Arbeiten des DRK. "Es macht Spaß", beschreibt sie, warum sie nun nach dem FSJ und dem Jahr als Rettungssanitäterin die Ausbildung anschließt.
Keinen Bürojob wollte Marcel Finkbeiner lernen, der den Kontakt zu Menschen schätzt. "Mein Vater ist Polizist und ich bin beim DLRG. Durch die San-Dienste bin ich auf das DRK gekommen. Mir macht es einfach Spaß", beschreibt der 21-jährige Baiersbronner, dass er nach dem FSJ und dem Jahr als Rettungssanitäter in Zukunft Notfallsanitäter sein möchte.
Roland Heller wünschte seinen neuen Auszubildenden, dass sie weiterhin motiviert bleiben und viele Erfahrungen sammeln. Die Arbeit sei nicht immer einfach, weshalb er und das Kollegium den Auszubildenden zur Seite stehen würden. Neben den Phasen an der DRK-Landesschule Baden-Württemberg in Pfalzgrafenweiler werden die Auszubildenden Notfallsanitäter die Rettungsdienst-Abteilungen des DRK-KV Freudenstadt durchlaufen.