DRK-OV erhalten Spende
Horb. Für die acht DRK-Ortsvereine im Stadtgebiet Horb erhielt der DRK-Kreisverband Freudenstadt eine Spende in Höhe von 1000 Euro von der Neckar Apotheke Horb.

DRK-Kreisbereitschaftsleiterin Gisela Lobmiller, Dieter Dettinger, stellvertretender Kreisgeschäftsführer, und Maria Wingfield, Bereich Ehrenamt, dankten für die großzügige Spende.
Mit dieser Spende werden soziale Projekte der acht DRK-Ortsvereine im Stadtgebiet unterstützt: DRK-Ortsverein Altheim, Bildechingen, Bittelbronn/Dettlingen, Grünmettstetten, Ihlingen-Rexingen, Horb, Mühringen und Talheim.
Vorgesehen ist die Verwendung der Spende für die Helfer-vor-Ort. Diese sind 365 Tage im Jahr einsatzbereit und aufgrund ihrer lokalen Platzierung im Ernstfall schnell vor Ort. Ein wichtiges Kriterium, denn im Ernstfall zählt jede Minute.
Um die Helfer vor Ort gut auszurüsten, investiert jeder DRK-Ortsverein jährlich viel Geld. Mit der Spende der Neckar Apotheke Horb könnt beispielsweise pro Helfer-vor-Ort-Gruppe ein Ersthelfer-Rucksack mit Ausstattung angeschafft werden.
Monika Rönfeldt-Büttel und Stephan Büttel betonten, wie wichtig ihnen die lokale Spende und damit die Unterstützung der DRK-Helfer sei. Über persönliche Kontakte wären sie auf die Arbeit des DRK aufmerksam geworden.
Dankbar nahmen die DRK-Funktionäre die Geldspende entgegen und lobten das hohe finanzielle Engagement der jungen Apotheke, die im Juni die Einweihung in Horb feierte. Das Geld komme vor Ort gut an, war sich Gisela Lobmiller sicher, die stellvertretend für alle acht DRK-Ortsvereine dankte.
Hintergrund-Infos:
Der DRK-Kreisverband Freudenstadt e.V. wurde 1947 gegründet und hat: rund 8500 fördernde Mitglieder 450 ehrenamtliche Rotkreuzhelfer über 150 hauptamtliche Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen wie Rettungsdienst, im Krankentransport, in der Sozialarbeit und weitere. Das Kreisgebiet der Rettungsleistelle Freudenstadt setzt sich aus dem Altkreis Horb und dem Landkreis Freudenstadt zusammen. Um die anfallenden Einsätze zeitnah und effektiv zu bewältigen, unterhält der Kreisverband insgesamt fünf Rettungswachen, in denen Fahrzeuge stationiert sind.