Ehrenamtliche bilden sich bei Funklehrgang fort
20 Ehrenamtliche rund um Kursleiter Nico Zimmermann bildeten sich am Samstag beim Sprechfunklehrgang im Feuerwehrhaus Waldachtal fort. Die Premiere des neuen Ausbilders war ein voller Erfolg.

Die 20 Ehrenamtliche kamen aus den DRK-Ortsvereinen Alpirsbach, Eutingen, Freudenstadt, Horb-Talheim, Schönmünzach/Huzenbach und Waldachtal. Zusammen mit der Feuerwehr Waldachtal wurde der Schulungsraum so vorbereitet, dass die wichtige Fortbildung unter Einhaltung der Corona-Vorgaben eingehalten wurde.
Die Ehrenamtlichen erfuhren mehr zur Theorie, welche Fachbegriffe es gibt und worauf sie beim Funken achten sollten. Der Unterschied zwischen Analog- und Digitalfunk, 2-Meter- und Vier-Meter-Funk wurde erarbeitet. Damit sich das Wissen rund um Quer-, Kreis-, Linien- und Sternverkehr festigt, bildeten die Teilnehmer Gruppen und erarbeiteten Plakate.
Wie wichtig der Funklehrgang ist, bestätigten die acht Ehrenamtlichen des DRK-Kreisverbands Freudenstadt, die nach der Flut-Katastrophe in Rheinland-Pfalz geholfen haben. "Der Digitalfunk ist zusammengebrochen. Wir waren froh, dass wir unseren 4-Meter hatten", erklären die Helfer.
Nach einer kurzen Theorieprüfung, die alle Teilnehmer bestanden haben, folgte der praktische Teil. Die Teilnehmer bildeten Gruppen und wurden mit Funkgeräten ausgestattet. Aus dem Gerätehaus erhielten sie über Funksprüche Aufgaben, die es zu erledigen galt. Straßen, bekannte Plätze und Gegenstände mussten gezählt, gesucht und aufgenommen werden. Dabei achtete der Kursleiter darauf, dass die Funk-Kommunikation richtig erfolgte.
Damit sich die Praxis weiter festigte, spielten die Teilnehmer über Funk "Schiffe versenken". Auch die Herausforderung meisterten die Teilnehmer, die ihrem Kursleiter für den interessanten Tag in Waldachtal dankten. Jeder Teilnehmer wurde bei diesen schwülen Temperaturen mit einem Eis belohnt. Dank geht auch an die Feuerwehr Waldachtal für die Unterstützung und das gut vorbereitete Feuerwehrhaus.