Da sich die Jugendrotkreuzler aus Eutingen über ein Jahr online getroffen haben und bei der vergangenen Gruppenstunde die Rückmeldung noch sehr gering war, plante die Gruppenleitung eine aufwendige Übung.

Zwei Mimen wurden gesucht, die sich von JL Meral Celik schminken ließen. Dank geht an beide Mimen, die sich die Zeit genommen haben. Meral Celik gestaltete aus Knet eine Kopfplatzwunde für Mime Umut. Mimin Sham bekam eine Schnittwunde am Daumen.

Beide Mimen wurden auf dem Gelände beim Feuerwehrhaus platziert. Bereitschaftsleiter Stefan Platz kam mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) an, um die JRK-Mitglieder realitätsnah auf einen Ernstfall vorzubereiten.

Mit großer Begeisterung waren die Acht- bis 18-Jährigen dabei. Sie teilten sich in zwei Gruppen auf und benannten ihren Gruppenführer. Der Notruf wurde über die "112" abgesetzt.

Bei den Mimen stellten sie eine Kopfplatzwunde mit Gehirnerschütterung nach einem gespielten Unfall fest. Zudem wurde die Schnittwunde versorgt. 

Nach der Übung durften sich die JRK-Mitglieder den MTW genau anschauen. Während der Übung trugen die Kinder Masken, um die Corona-Verordnung einzuhalten und den Ernstfall realitätsnah darzustellen. Mit dieser Übung begibt sich das JRK Eutingen in die Sommerpause.

Wenn die Pandemie es zulässt, soll der Regelbetrieb im September wieder aufgenommen werden. Interessierte dürfen sich per E-Mail an <link jrkeutingen@gmx.de>jrkeutingen@gmx.de</link> wenden. Mitmachen darf beim JRK jeder zwischen 6 und 28 Jahre, der Interesse hat, auch außerhalb der Gemeinde Eutingen.