Die Teilnehmer erfuhren, wie sie vorgehen müssen, wenn sie an eine Unfallstelle gelangen. Das Absichern sowie die Erstversorgung wurde nicht nur theoretische durchgesprochen, sondern auch praktisch geübt.

Ebenso vertieften die Teilnehmer das Thema "Eigenschutz", das vor allem während der Corona-Zeit viele beschäftigt. Neben Einweghandschuhe sowie Mund-und-Nase-Bedeckung zeigte der Ausbilder weitere Hilfsmittel auf und sagte, dass aktuell beispielsweise die Beatmung bei der Reanimation nicht empfohlen wird.

Die Teilnehmer durften Verbände an "potenziellen Wunden", aber auch Druckverbände anlegen. Zwischendurch wurde immer wieder eine Pause gemacht und die Räumlichkeiten wurden nach der Hygienevorschrift ordentlich gelüftet.

Informationen zu möglichen Verletzungen sprach die Gruppe durch. Akute Erkrankungen erarbeiteten die Teilnehmer und präsentierten sie in Rollenspielen. Den Höhepunkt erlebten einige mit dem so genannten "Kängurubeutel". Mit diesem simulierten sie eine Erstickungsgefahr, die die Teilnehmer beseitigen mussten.

Bei Stationsübungen wurden verschiedene Fallbeispiele besprochen und anschließend durften alle trainieren. Themen wie die Helmabnahme wurde nicht, wie bisher als Einzelstation mit Teilnehmern angeboten, da dort die Infektionsgefahr zu groß ist. Der Helm wird deshalb einer Puppe aufgesetzt.

Aufgrund der Corona-Maßnahmen mussten alle Teilnehmer überall die Abstandsregelung von 1,5 Meter sowie die Masken-Pflicht beim Üben mit den Teilnehmern einhalten. 

Dank spricht das DRK dem Ausbilder und dem DRK-Ortsverein Empfingen sowie allen Teilnehmern für das Engagement aus.

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