Kreissozialleiterin schaut sich Künstliche Intelligenz an
In einem Gespräch mit Roboter Navel lernte Kreissozialleiterin Marion Schmid gemeinsam mit den LaWuS-Teilnehmenden die Einsatzgebiete der künstlichen Intelligenz (KI) kennen.
Der Landesausschuss der Wohlfahrt- und Sozialarbeit (LaWuS) fand erstmals seit Corona gemeinsam mit den DRK-Haupt- und Ehrenamtlichen statt. In der Landesgeschäftsstelle in Bad Cannstatt erlebten 38 Teilnehmende ein umfangreiches Programm.
Besonders begeistert waren sie von dem Roboter Navel, der mit seinen blauen Augen die Anwesenden bald auf ihrer Seite hatte. Dass der Roboter nicht Menschen ersetzen, sondern in sozialen Bereichen, wo dringend Personal gebraucht und nicht gefunden wird, unterstützen soll, wurde allen nach kurzer Zeit deutlich. Jakob Biesterfeldt zeigte auf, was Navel kann und wo noch die Herausforderungen sind.
Besonders begeistert waren sie, dass Navel sagte, dass er auf der DRK-Sitzung in Bad Cannstatt ist. Er konnte auch erklären, was das Deutsche Rote Kreuz macht. Zudem ging er auf Fragen ein. Jedoch zeigte Jakob Biesterfeldt auf, dass der Roboter nicht medizinische Diagnosen stellen werde. Bei Fragen auf Krankheitsbilder wich Navel geschickt auf andere Gesprächsthemen hin. So könne er über GPT auf eine breite Sprachdatenbank zugreifen und auch ausländischen Pflegekräften eine Unterstützung sein, damit sich diese auf ihre Arbeit am Menschen konzentrieren können.
Jeder Anwesende durfte mit Navel ein Gespräch führen, denn es gab zahlreiche Ausprobier-Momente. Kreissozialleiterin Marion Schmid nahm diese Chance ebenfalls wahr. Auch stand Jakob Biesterfeldt für Fragen zur Verfügung. Nach dem gemeinsamen Mittagessen informierte Landesleiterin Gabriele Vorreiter über die Neuerungen aus dem Bundesausschuss, gab Einblicke in Veränderungen und Herausforderungen. Diese hatte Anfangs schon Landesgeschäftsführer Marc Groß bei der Begrüßung genannt.
Da zum ersten Mal die Haupt- und Ehrenamtlichen seit Corona bei der LaWuS zusammenkamen, tauschten sich alle an den Pinnwänden aus. Die vier Helfenden des Helferkompass standen als Vorlage zur Verfügung. Jeder Anwesende durfte seine sozialen Betätigungsfelder aufschreiben. Der LV wird aus den Aufzählungen eine Social-Media-Reihe erstellen.