Manuela Grau verlässt den Kreisverband
Freudenstadt. Nach acht Jahren verlässt Manuela Grau den DRK Kreisverband Freudenstadt. Die stellvertretende Kreisgeschäftsführerin im Bereich Personal wechselt in die Geschäftsführung des DRK Kreisverbands Tauberbischofsheim.

„Sie werden uns fehlen, liebe Kollegin. Sie starten nun ohne uns einen Neubeginn“, hob Dr. Kurt Deckelnick, Präsident des DRK Kreisverbands Freudenstadt das Engagement von Manuela Grau im Rahmen der Abschiedsfeier hervor.
2009 hat die gebürtige Berlinerin vorerst als Krankheitsvertretung beim Kreisverband angefangen. Als kaufmännische Mitarbeiterin im Bereich der Personalbuchhaltung und Personalsachbearbeitung sei sie von Beginn an eine geschätzte Kollegin gewesen, erfuhr der Präsident. Er habe sein Amt 2013 angenommen und könne sich noch ganz genau an die erste Begegnung mit Manuela Grau erinnern. Unzählige Aufgaben hätte sie übernommen. Dazu kam das Aufgabengebiet als Sekretärin der Kreisgeschäftsführung.
Eigenverantwortlich habe Manuela Grau das neue Abrechnungsprogramm „LODAS comfort“ beim DRK Kreisverband eingeführt und so manche Hürde überwunden. Als der Kreisverband in Schieflage geraten sei, hätte Manuel Grau ihre Stärken bewiesen, führte der Präsident aus: „Sie waren immer loyal und maximal einsatzbereit bis an oder sogar über die Grenzen einer möglichen Belastbarkeit hinaus. Alles nur, um unseren Kreisverband in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen und somit haben Sie sich in meinen Augen um den Kreisverband uneingeschränkt verdient gemacht.“
Dem schloss sich Geschäftsführer Johannes Stocker an, der 2015 zum DRK Kreisverband kam und von Manuela Grau zu Dienstbeginn herzlich aufgenommen worden sei. „Ich danke Ihnen für die Unterstützung bei der Einarbeitung sowie im täglichen Betrieb bis heute. Sie haben nie aufgegeben“, meinte er. Viele bisherige Modelle mussten umgekrempelt werden, einige Neuerungen kamen dazu, wobei seine „rechte Hand“ viel Eigeninitiative eingebracht hätte.
Das unterstrich auch Dr. Kurt Deckelnick: „Ihr Arbeitseinsatz war geradezu exorbitant und Sie hab en viele, viele Überstunden erbracht, immer das Ziel vor Augen, den Kreisverband mit uns zu konsolidieren und am Leben zu erhalten.“ Sowohl Dr. Kurt Deckelnick, als auch Johannes Stocker bedauerten den Weggang der langjährigen, geschätzten Mitarbeiterin, die eine Lücke hinterlasse. Da sie dem DRK treu bleibe und in die Geschäftsführung des DRK Kreisverbands Tauberbischofsheim wechselt, bot Johannes Stocker seine „kollegiale Unterstützung, wenn gewünscht“ an.