Nach 43 Jahren Ruhestand angetreten
Der DRK-Kreisverband Freudenstadt dankt Ewald Mutz für 43 Jahre als Rettungsassistent und verabschiedet ihn in den wohl verdienten Ruhestand.

Bereits als Jugendlicher brachte sich Ewald Mutz ehrenamtlich beim DRK in Betzweiler ein. Nachdem er die Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht hat, begann er im Mai 1978 hauptamtlich als "Fahrer im Krankentransport" beim DRK-Kreisverband Freudenstadt.
1981 absolvierte er den ersten Teil des Lehrgangs und die medizinische Prüfung zum Rettungssanitäter in Pfalzgrafenweiler und vervollständigte diesen mit Praktika in der Rettungswache und Klinik. Der zweite Teil des Lehrgangs folgte 1985. Fünf Jahre später wurde er als Rettungsassistent auf dem Rettungstransportwagen (RTW) und Notfalleinsatzfahrzeug (NEF) eingesetzt.
Ewald Mutz kam durch seinen Vater, der bereits lange Jahre im Krankentransport und in der Leitstelle des DRK-Kreisverbands Freudenstadt arbeitete, zum DRK-Rettungsdienst. "Diesen "Virus" (RK-Virus) gab er an seine Tochter Franziska und seinen Sohn Pascal weiter. Beide sind beim DRK als Notfallsanitäter beschäftigt! Somit ist die dritte Generation der "Mutz Familie" beim DRK!", sagt Dieter Dettinger, stellvertretender Kreisgeschäftsführer, freudig.
Corona-konform verabschiedete das DRK Ewald Mutz nach seinem letzten Einsatz mit Dr. Sackmann. In einer kleinen Ansprache dankten Dieter Dettinger, Bernd Buck (Stellvertretender Rettungsdienstleiter) und Wachenleiter Christoph Kohler.
Sie zeichneten den Ruheständler aus und dankten ihm für 43 Jahre. Im Namen der Kollegen wurden die Geschenke übergeben und Ewald Mutz feierlich verabschiedet.