Rettungshunde trainieren zuhause
Aufgrund der Corona-Pandemie dürfen sich aktuell die Mitglieder der Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbands Freudenstadt nicht zum Training treffen. Das Training ist für die Rettungshunde, die 365 Tage im Jahr einsatzbereit sind, wichtig. Deshalb trainieren die Hundebesitzer mit ihren Rettungshunden aktuell im heimischen Garten und fernab in der Natur.

"Die Hunde sind momentan stark unterfordert, da wir lange nicht trainieren konnten und wenn dann nur eingeschränkt", erklärt die Rettungshunde-Staffel. Die Corona-Zeit hat die Rettungshundearbeit stark nach hinten versetzt, da neben dem Trainings-Zeiten auch wenig Prüfungen stattgefunden haben.
Daher würden die Mitglieder der Rettungshundestaffel aktuell oft mit ihren Rettungshunden rausgehen. Im Schnee haben die Hunde viel Spaß und können auch trainieren, zuhause und im Garten.
Zudem steht für die Hundeführer Stadttraining und eine gute Sozialisierung als Hausaufgabe auf dem Programm. Die Helfer nutzen die Zeit und trainieren mit den Vierbeinern Gehorsam daheim. Auch werden Online-Schulungen für die theoretischen Ausbildungspunkte absolviert.
Die Rettungshundestaffel erarbeitet gerade mit der Kreisbereitschaftsleitung und dem Landratsamt ein Hygienekonzept, damit kleine Gruppen wieder üben können. "Trotz Corona gibt es auch weiterhin vermisste Menschen", betont das DRK, dass die Rettungshundestaffel weiterhin trainieren muss, um im Einsatz Hilfe leisten zu können.
Weitere Informationen:
<link http://www.drk-kv-fds.de/angebote/rettung-und-bevoelkerungsschutz/rettungshundearbeit.html _blank external-link-new-window "Öffnet internen Link im aktuellen Fenster">Rettungshunde-Arbeit</link>