Wechsel an der DRK Ortsvereinsspitze in Freudenstadt
Lisa Fahrenbruch wurde als Nachfolgerin des langjährigen Vorsitzenden Andreas Kuner an die Spitze des DRK Ortsvereines Freudenstadt gewählt.
Weil bei der regulären Mitgliederversammlung des DRK Ortsvereines im September nicht alle erforderlichen Vorstandspositionen besetzt werden konnten, wurde eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit Nachwahlen durchgeführt. In dieser wurde die erst 19-jährige Lisa Fahrenbruch zur Nachfolgerin deslangjährigen Vorsitzenden Andreas Kuner gewählt. Kuner hatte bereits bei der regulären Mitgliederversammlung angedeutet, sich aus der Vorstandschaft zurückzuziehen, wenn eine geeignete Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden wird. Mit Lisa Fahrenbruch ist dies der Fall. Fahrenbruch engagiert sich nicht nur ehrenamtlich beim DRK, sie arbeitet dort auch hauptamtlich und fährt Krankentransporte für den DRK Rettungsdienst. In ihrer Freizeit liebt sie es, zu tanzen. „Ich blute für das DRK und deshalb ist es für mich nicht nur ein Hobby, mich dort zu engagieren, sondern auch mein Beruf“- erklärt sie nach ihrer einstimmigen Wahl. Unterstützt wird Fahrenbruch künftig von einem schlagkräftigen- weiblichen- Vorstandsteam mit Vanessa Pfeifle als Stellvertreterin und Schriftführerin in Doppelfunktion sowie Janina Mast als Kassiererin. Alle drei sind hochmotiviert. Andreas Kuner hatte sein Amt als langjähriger Vorsitzender zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit Sabrina Redlich und Holm Sarodnik wird er das DRK weiterhin in seiner Funktion als Delegierter für die Kreisversammlung vertreten. DRK-Kreisverbandspräsident Dr. Roland Lepold bedankte sich bei all denjenigen, die bereit waren, im Vorstand Verantwortung zu übernehmen und dem Ortsverein somit zu einem „Neubeginn“- in einem künftig auch neuen Vereinsheim- zu verhelfen. Lepold dankte Andreas Kuner für dessen insgesamt 40-jährige aktive Unterstützung des DRK, 15 davon in Freudenstadt. Nach den Wahlen sicherte Lepold dem neuen Vorstandsteam die vollste Unterstützung zu. Die neu gewählte Vorsitzende präsentierte den Haushaltsplan für das Jahr 2024 und die Haushaltszahlen aus den Jahren 2022 und 2023. Die Einnahmen 2024 werden aufgrund einer geplanten Erhöhung der Preise für Sanitätsdienste im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich leicht erhöht. Auf der Ausgabeseite schlagen neben der Miete und den Nebenkosten auch die teilweise zu erneuernde Ausstattung für das künftige Vereinsheim, neue Uniformen und eine bessere Ausstattung des Krankentransportfahrzeugs zu Buche. Der Haushaltsplan wurde einstimmig verabschiedet. Abschließend informierte die stellvertretende Vorsitzende Vanessa Pfiefle über die Neue „Vereinswohnung“ in der Wallstraße 7. Diese verfügt über einen großen Wohnraum, in dem künftig auch Sitzungen stattfinden können. Zudem gibt es eine Küche und zwei separate Räume für das Jugendrotkreuz und Lagermöglichkeiten. Der neue Mietvertrag läuft ab 1. Dezember.