Die AED-Schulung wurde somit sehr gut wahrgenommen. Stefan Günther, Erste-Hilfe-Ausbilder und Vorsitzender des DRK-OV Empfingen, nahm den Anwesenden die Angst vor dem AED (automatischen externen Defibrillator).

Immer wieder betonte er, dass man keine Angst vor dem Gerät haben müsse. Man könne nichts falsch machen, außer man mache gar nichts. Anhand einer Puppe erklärte er, wie eine Person aussehen würde, bei der eine Reanmation vorgenommen werden muss.

Zudem zeigte er mit dem Übungsgerät, wie die AED eingesetzt werden. Die Zuhörer erfuhren, dass die AED im ganzen Landkreis von der Björn-Steiger-Stiftung in Kooperation mit Unternehmen und Spendern realisiert wurden.

In Empfingen befinde sich ein AED beispielsweise in der Täleseehalle, an der Außenwand im Außenkasten. Dieser sei in den Wintermonaten beheizt und werde im Sommer leicht klimatisiert. Dadurch bleibe der Akku länger erhalten. Für die Wartung sei zudem gesorgt.

Wenn der Außenkasten geöffnet werden würde, ertöne ein Signal. Dieses zeige, dass Hilfe benötigt werde. Die AED der Björn-Steiger-Stiftung seien mit Karten ausgestattet, auf denen sich ein Ansprechpartner befinde, der nach dem Gebrauch des AED angerufen werden könne.

Der AED sei einfach zu bedienen, erklärte Stefan Günther, dass das Gerät Schritt für Schritt erkläre und mit dem Helfer spreche.

Trotz Gerät sei es wichtig, sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung zu beginnen. Wo gedrückt werde und wie, zeigte Stefan Günther anhand der Puppe auf. Die Zuschauer durften sich jedoch auch selbst versuchen und das AED ausprobieren.

Anschließend  konnten die Teilnehmer noch Fragen zum Ablauf, zu Erste-Hilfe-Themen und weitere stellen.

Die Defibrillatoren im Landkreis Freudenstadt finden sich <link https://www.steiger-stiftung.de/download/page/maps/automatisierte-externe-defibrillatoren.html?data=aeds_Freudenstadt.csv _blank external-link-new-window>hier</link>