Robert Hermann von der Stadtverwaltung Horb empfing die Gäste, bot ihnen Getränke an und bedankte sich im Namen der Stadt Horb für das Interesse. Er freute sich, dass Bürger helfen wollen. DRK-Ausbilder Roger Cornitzius erklärte den Anwesenden, wann eine Reanimation umgesetzt wird.

Immer wieder betonte er auch, dass es wichtig ist den Notruf über die "112" abzusetzen. Ansonsten werde der Rettungsdienst nicht alarmiert und keiner komme als Ablöse. Auch hob der Ausbilder hervor, dass niemals die Person liegen gelassen werden dürfe, um den Defibrillator (AED) holen zu können. Die Reanimation stehe immer an erster Stelle. Wenn eine weitere Person vorbeikomme, könne diese den AED holen. 

Anhand einer Puppe zeigte er das Drücken auf den Brustkorb auf. Die Anwesenden durften dann selbst noch ausgiebig üben. Auch der Austausch kam nicht zu kurz.

Die Teilnehmenden waren sehr interessiert und hatten viele Fragen. Sie wollten beispielsweise wissen, wann die stabile Seitenlage gemacht wird. An Wolf Cornitzius durften die Anwesenden das Drehen in die stabile Seitenlage üben. Sie erfuhren dabei, dass die Person zwar bewusstlos ist, aber noch atmet und Puls hat.