DRK feiert Weltrotkreuztag
Ob Krankentransport, Hausnotruf, FSJ oder Erste-Hilfe-Themen - Der DRK-Kreisverband Freudenstadt präsentierte am heutigen Mittwoch sein breites Tätigkeitsspektrum am Weltrotkreuztag im Schwarzwaldcenter in Freudenstadt.
Der Weltrotkreuztag wird weltweit in jedem Jahr am 8. Mai, dem Geburtstag von Henry Dunant, dem Begründer der Internationalen Rotkreuz -und Rothalbmondbewegung, gefeiert. Für den DRK-Kreisverband Freudenstadt ist dieser Tag jährlich eine willkommene Gelegenheit, sich zu präsentieren und an die vielfältigen Aufgaben- und Einsatzbereiche des DRK zu erinnern.
Auch in diesem Jahr gab es deshalb wieder einen großen Infostand im Schwarzwaldcenter mit Vertreterinnen und Vertretern des DRK. Mit einem Krankentransportwagen machten die DRKler bereits bei der Ankunft im Schwarzwaldcenter auf sich aufmerksam.
Wer Lust hatte, konnte am Stand unter fachkundiger Anleitung eine Herzdruckmassage an extra dafür bereit gestellten Puppen ausprobieren. Maßnahmen der Ersten Hilfe wurden damit in den Fokus der Standbesucher gerückt.
Informieren konnten sie sich zudem über den Freiwilligendienst beim DRK und die Voraussetzungen dafür. Einsatzmöglichkeiten im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres gibt es beim DRK, sowohl im sozialen, pflegerischen als auch im pädagogischen Bereich. Wer wollte, konnte seine Gewinnchancen am Glücksrad versuchen. Mit etwas Glück gab es beispielsweise einen Gutschein für einen Erste-Hilfe-Kurs, einen Verbandkasten für das Auto oder Pflaster, Kulis, Luftballons oder einen Einkaufschip.
Auf reges Interesse stieß der DRK-Hausnotruf, der per Knopfdruck für die Nutzer den direkten Kontakt zur rund um die Uhr besetzten Hausnotrufzentrale gewährleistet und damit älteren, kranken und pflegebedürftigen Personen, aber auch ihren Angehörigen, Sicherheit vermittelt. Der erste Nutzungsmonat ist aktuell sogar kostenlos.
Beworben wurde am Stand auch die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft, mit der das Fördermitglied die ehrenamtliche Arbeit beim DRK finanziell unterstützt. Erforderlich ist dies, weil das DRK keine staatlichen Zuschüsse für die ehrenamtlichen Aufgaben erhält.
Von der Fördermitgliedschaft profitieren beispielsweise das Jugendrotkreuz, die Helfer vor Ort, die Rettungshundestaffel oder auch die ehrenamtlich tätigen Übungsleiter. DRK-Kreisgeschäftsführer Dieter Dettinger und DRK-Vizepräsident Stefan Günther vom Kreisverband Freudenstadt zeigten ebenfalls Präsenz am Stand und standen zeitweise für Rückfragen bereit.