DRK hat neue Auszubildende
Sieben neue Auszubildende zum Notfallsanitäter/in hieß der DRK-Kreisverband Freudenstadt nun willkommen.
Rettungsdienstleiter Roland Heller freute sich, dass die meisten Auszubildenden schon einige Jahre im Kreisverband tätig waren. Die erfahrenen Rettungsdienst-Mitarbeitenden haben sich entschlossen, sich mit der Ausbildung weiterzuqualifizieren.
Dazu gratulierte auch Kreisgeschäftsführer Dieter Dettinger. Wie wichtig die Ausbildung zum Notfallsanitäter/in ist, zeigte auch die Erweiterung der Ausbildungsstellen von ehemals vier auf nun sieben.
Seit 19 Jahren arbeitet Aline Schlicht beim DRK-Kreisverband Freudenstadt. Die gelernte Krankenschwester bildete sich 2002 zur Rettungssanitäterin fort und war seither im Rettungsdienst tätig. "Das Berufsbild hat sich verändert", erklärt die 42-Jährige aus Zwieselberg und verweist auf die neue Ausbildungsmöglichkeit. Weil ihr jedoch die Arbeit so große Freude bereite, nehme sie Herausforderungen gerne an.
Auch Sebastian Winkler aus Eutingen-Rohrdorf sieht die Veränderungen und die Chancen der Weiterqualifizierung. Angefangen hatte der 37-Jährige vor rund zwölf Jahre im Rettungsdienst in Worms. Er zog in den Landkreis Freudenstadt, wo ihm das Einsatzgebiet gut gefällt.
Über das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) kam Leonie Finkbeiner zum DRK-Kreisverband Freudenstadt. "Das hat mir so gut gefallen. Nun will ich den nächsten Schritt gehen", erklärt die 23-Jährige aus Hinterlangenbach, wieso sie sich für die Ausbildung entschieden hat.
Über eine Freundin kam Mara Müller zur Ausbildung. "Ich mag die Arbeit mit Menschen, das Helfen können, die Herausforderung, nicht zu wissen, was auf mich zukommt", beschreibt die 20-Jährige. Zwei Jahre lang ist sie als Rettungssanitäterin beim DRK-Kreisverband tätig gewesen. Die gebürtige Klosterreichenbacherin will sich nun fortbilden.
Das Helfen und für andere da zu sein liegt auch Liz Dörsam, die hinzufügt: "Das Gefühl, gebraucht zu werden, ist einfach toll. Die Kollegen und die Arbeit sind toll", betont die 21-Jährige, warum sie sich weiterqualifiziert. 2020 hatte sie das FSJ begonnen und danach im Krankentransport gearbeitet.
Seit zwei Jahren ist Sebastian Waidelich auf der Rettungswache in Horb tätig. "Das ist genau mein Ding. Die Arbeit ist spannend und abwechslungsreich", sagt der 25-Jährige. Er freut sich auf die Arbeit mit Menschen, den Dienst am Nächsten.
Sarah Kümpfbeck aus Salzstetten ging mit zehn Jahren ins Jugendrotkreuz. Der soziale Bereich gefiel der 22-Jährigen so gut, dass sie sich hauptamtlich im Rettungsdienst einbrachte. "Leben zu retten ist mir sehr wichtig", erklärt die Rettungssanitäterin.
Das DRK wünscht den neuen Auszubildenden viel Erfolg und freut sich, diese bei der Notfallsanitäter-Abschlussfeier in drei Jahren begrüßen zu können.