DRK stellt neues Brunnermobil vor
Kreis. Der DRK-Kreisverband Freudenstadt dankte allen Sponsoren, die das neue Brunnermobil durch ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht hatten. So können die Gruppen der sozialen Dienste und die Jugendgruppen ihre soziale Arbeit erfüllen.
44 Unternehmen aus dem Landkreis Freudenstadt unterstützen den DRK-Kreisverband Freudenstadt bei der Anschaffung des Brunnermobils. Dafür dankte Präsident Dr. Kurt Deckelnick den Unternehmern, die am Donnerstag die offizielle Einweihung des Brunnermobils, am 70. Jahrestags des Deutschen Grundgesetztes, in der Kreisgeschäftsstelle in Freudenstadt feierten.
Der Präsident blickte auf die Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes und beschrieb die Entwicklung. Soziale Aufgaben in den unterschiedlichsten Bereichen seien in den vergangenen Jahren vermehrt dazugekommen, weshalb die Beförderung der Ehrenamtlichen, aber auch der Menschen mit Einschränkungen im Landkreis, eine wichtige Angelegenheit sei.
Mit dem Brunnermobil könne diese Aufgaben realisiert werden, denn das neue Fahrzeug komme den sozialen Gruppen wie der Demenzgruppe "Lichtblick" und weiteren Seniorengruppen zugute. Aber auch das Jugendrotkreuz, das laut dem Präsident das größte Potenzial für die Zukunft aufweise, könne mit diesem Renault seine ehrenamtliche Arbeit umsetzen.
Das erste Brunnermobil des DRK-Kreisverbands Freudenstadt sei ein Mercedes-Benz-Sprinter gewesen, der 2007 angeschafft wurde. 2013 wurde er durch einen Renault-Kangoo ersetzt. Dieser sei nun in die Jahre gekommen.
Kreisgeschäftsführer Johannes Stocker erklärte, dass der Fuhrpark des DRK-KV gelbe Plaketten gehabt hätte, als er 2015 sein Amt als Geschäftsführer antrat. Sein Bestreben war es, die in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auszutauschen. Somit könne nicht nur die Sicherheit der DRK-Mitarbeiter und -Mitglieder gewährleistet werden, sondern auch eine zeitgemäße Arbeit erfolgen.
Für die Unterstützung der zahlreichen Aufgaben des DRK dankte er den Sponsoren. Jeder Sponsor erhielt ein kleines Dankeschön, das Johannes Stocker und sein Stellvertreter Dieter Dettinger überreichten.
Im persönlichen Gespräch mit den DRK-Mitarbeitern erklärte so mancher Sponsor, dass die Unterstützung solcher sozialen Projekte wichtig sei. "Das ist eine tolle Aktion und man weiß nie, wann man selbst in die Situation kommt, wo man die Angebote braucht, vor allem als Senior", wusste eine Unternehmerin aus dem Umkreis Horb.
Andere Unternehmer hatten selbst pflegende Angehörige, die beispielsweise das Angebot "DRK-Reisen" schon genutzt hatten. Mit einem kleinen Beitrag wollten sie die sozialen Angebote des DRK-Kreisverbands Freudenstadt unterstützen. Das so genannte Brunnermobil ist mit Rotkreuz-Kennzeichen (RK) bereits im Einsatz und fällt durch die zahlreichen Anzeigen auf dem Lack auf.