Große Mühen hatten sich die Organisatoren gemacht, denn seit Monaten wird das Zeltlager vorbereitet. Jedes JRK-Mitglied aus dem gesamten Landkreis konnte an dem Zeltlager teilnehmen. Einige Kinder freuten sich besonders, denn aufgrund von Corona fiel das Zeltlager die vergangenen Jahre aus.

Das Wetter machte super mit und so stellten alle am Freitag die Zelte auf. Die JRKler übten damit schon, denn so ein Zelt wird auch im Ernstfall als SG20 oder SG30 aufgestellt. Menschen, die kein Obdach mehr haben, werden dort kurzfristig untergebracht oder Sanitätsstationen eingerichtet. Nach dem Aufstellen wurden die Kinder mit Essen verpflegt. Vieles gab es auf der Horber Schütte dann zu erleben. Die Kinder spielten Volleyball und erlebten spannende Geschichten am Lagerfeuer.

Am Samstag zeigten sich die Teilnehmenden sportlich, denn Frühsport stand an. Danach frühstückten alle gemeinsam.  Die Tanzschule TIN in Horb mit Jasmin Gayer unterhielt die Kinder. Nachmittags erklärte DRK-Mitglied Heinz Hertler,  wie die Kinder eine Karte richtig lesen, welche Zeichen sich darauf befinden, wie man mit einem Kompass umgeht, welche Himmelsrichtungen es gibt, wo die Sonne auf- und untergeht und vieles mehr. Abends ließen die Kinder das Erlebte bei Stockbrot am Lagerfeuer Revue passieren. 

Weil das Wetter mitmachte, badeten die Kinder gerne im Freibad der Schütte. Samstagabend regnete es stark, weshalb das Zeltlager evakuiert werden musste. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Am Sonntag war der Abbau.

Dank geht an alle Mitwirkende, Helfer, Ehrenamtliche. Für die Verpflegung sorgte der DRK-OV Horb-Talheim. Empfingen brachte sich stark ein und die Kreisjugendleitung hatte einiges zu tun. Die Kinder und Betreuer waren begeistert und möchten das Zeltlager auch im nächsten Jahr wiederholen.