Panorama-Bad Freudenstadt spendet 2892 Euro an Frauenhaus
Tobias Degout, Geschäftsführer des Panorama-Bads, übergab 2892 Euro an das Team des Frauenhauses im Landkreis Freudenstadt. Das Frauenhaus wird vom DRK-Kreisverband Freudenstadt betrieben.
Spender warfen in den vergangenen fünf Monaten Geld in den Spendentrichter. Dieser befand sich im Foyer des Panorama-Bades Freudenstadt. „Spielerisch werden hier kleine Geldspenden unserer Badegäste für einen guten Zwecks gesammelt“, erklärt Degout.
Durch eine Rampe am Rande des Spendentrichters wird eine Münze auf eine hinreichend schnelle Umlaufbahn gebracht. So wie sich Planeten und Kometen auf der Bahn um die Sonne bewegen, so bewegen sich die Münzen in diesem Trichter. Dieser ist so geformt, dass an jeder Stelle die gleichen Kraftgesetze gelten. Je nach Startrichtung und Anfangsgeschwindigkeit ergeben sich kreisförmige oder elliptische Bahnen mit wechselnden Geschwindigkeiten.
Am Ende kreisen die Münzen sehr schnell in fast horizontaler Lage, bevor sie dann im Zentrum in einen Sammelbehälter fallen. Dieses spielerische Spenden fasziniert Viele, weshalb eine tolle Summe zusammenkam. Der DRK-Kreisverband Freudenstadt dankt für die tolle Spende. Das Geld kommt sozialen Zwecken zugute.
Im Frauenhaus des Landkreises Freudenstadt werden Frauen und Kinder, die von jeglicher Art von Gewalt betroffen sind, aufgenommen. Das Frauenhaus verfügt über sechs Zimmer, zwei Küchen, sanitäre Anlagen, einen Aufenthaltsraum und einem Spielzimmer.
Die Angebote sind vielfältig und reichen etwa von der Kunsttherapie, Erfahrungen mit dem DRK-Therapiehunde-Team bis hin zu Betreuungsangeboten. Celine Zink, Leiterin Soziale Dienste des DRK Kreisverbands Freudenstadt und an Carmen Graf, Teamleiterin des Frauenhauses, zeigten sich über die Spende des Panorama-Bades Freudenstadt sehr erfreut. Die Spende wird für die Arbeit mit Kindern und zur Überwindung sprachlicher Barrieren im Frauenhaus eingesetzt.
„Wir freuen uns sehr die wertvolle Arbeit des Frauenhauses im Landkreis Freudenstadt unterstützen zu können und sind uns sicher, dass die Spendengelder hier gut eingesetzt werden“, sagt Degout.