Tore-Derek Pfeifer besucht die DRK-Kreisgeschäftsstelle und die Integrierte Leitstelle
Oberbürgermeisterkandidat Tore-Derek Pfeifer hat im Zuge seines Wahlkampfes das Gespräch mit DRK- Kreisgeschäftsführer Dieter Dettinger gesucht und die Integrierte Leitstelle für die Feuerwehr und den Rettungsdienst besichtigt
Beim Gespräch in der DRK-Geschäftsstelle ging es inhaltlich sowohl um die Struktur des DRK-Kreisverbandes mit seinen aktuell 190 Angestellten und 450 ehrenamtlich Beschäftigten als auch um das Frauenhaus, das im Jahr 2020 eröffnet wurde und seither vom DRK betrieben wird. Dettinger informierte Pfeifer über die Ausstattung , das Platzangebot und die Finanzierung der für betroffene Frauen wichtigen Einrichtung. Die Auslastung des Hauses, in dem bis zu sechs Frauen und ihre Kinder Platz finden- dies bemisst sich an der Anzahl der Frauen im Landkreis ( ein Platz pro 10 000 Frauen)- ist hoch. Teilweise mussten Frauen in der Vergangenheit auf andere Frauenhäuser ausweichen, weil die Einrichtung voll belegt gewesen ist. Dettinger, seit 2020 Geschäftsführer des Kreisverbandes, berichtete auf Nachfrage Pfeifers auch von seinem Werdegang beim DRK und seine Begeisterung für diese Tätigkeit. Entstanden ist diese Begeisterung während Dettingers Zivildienst beim DRK. Pfeifer erwähnte in diesem Kontext seine Ausbildung zum Krankenpflegehelfer, die er aber nicht beendet hat. „Ich bin als junger Mensch damals mit dem Thema Sterben überhaupt nicht klargekommen“, gibt er ganz offen zu und berichtet auch von einschlägigen Erlebnissen, die ihm bis heute in Erinnerung geblieben sind. Ein weiteres Thema war der Betreuungsverein des Kreisverbandes, der aktuell rund 180 Fälle kreisweit betreut- von zirka 1500 Betreuungen im Landkreis insgesamt. Der Betreuungsverein unterstützt ehrenamtliche Betreuer und Bevollmächtigte, übernimmt schwierige Betreuungsfälle durch hauptamtliche Mitarbeiter aber auch selbst. Darüber hinaus informieren die Mitarbeiterinnen regelmäßig mit Vorträgen über wichtige Themen. Nach dem informativen Gespräch ging es noch gemeinsam zur Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises in der Jaspisstraße , die im vergangenen Jahr eröffnet wurde. Pfeifer besichtigte die Räumlichkeiten und zeigte sich beeindruckt vom hohen technischen Niveau der Leitstelle und von der Ausstattung der dortigen Arbeitsplätze.